compArt · kompetenzzentrum digitale kunst · universität bremen

compArt ist ein Projekt der Digitalen Kunst. Es schafft Werke: Bilder, Programme, interaktive Installationen, Video, Texte, mehr. Es erfasst Werke, Ereignisse, Künstler. Es befasst sich mit Kunst. Werke und Kunst brauchen Raum: Aktual zum Ergreifen, virtual zum Begreifen. compArt betreibt ein Ästhetisches Labor und einen Algorithmischen Datenraum.

Zunächst beschränken wir uns auf die frühe Zeit Digitaler Kunst (bis 1979). compArt wird von der Rudolf Augstein Stiftung gefördert. Im Kompetenzzentrum bündeln wir langjährige Praxis und Theorie. Seit 1963 trägt Frieder Nake zur Computerkunst bei. Er gilt deswegen als Pionier. Statt »Computerkunst« sagen wir heute lieber: Digitale Kunst – algorithmisch und interaktiv.

  

Ziele des Projektes


compArt hat seinen Ort zwischen Algorithmik und Ästhetik, zwischen Maschine (the machinic) und Zeichen (the semiotic). Das gilt für die digitalen Medien allgemein. Ästhetische Objekte, die compArt interpretiert oder generiert, kommen aus der Spannung zwischen Algorithmik und Ästhetik.

Wir wenden technische und historische, gestalterische und semiotische Methoden an auf:

  • eine umfassende, tief strukturierte Datenbank (erfassen, speichern, suchen)
  • eine innovative, ästhetisch anspruchsvolle Navigation (finden statt suchen)
  • die Zusammenarbeit mit Künstlern und Künstlerinnen
  • virtuale Rekonstruktion historischer Ausstellungsorte
  • das Ästhetische Labor als Ort des Schaffens und Studierens
  • den wissenschaftlich-künstlerischen Diskurs (Gastforscher, Gastkünstler, Symposien)
  • eigene Publikationen, Vorträge, Lehrveranstaltungen
  • eine Buchreihe zur Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive digitaler Kunst



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letzte änderung: 03.05.2010